„Koste es was es wolle!“ oder „… damit die Hilfe rasch und unbürokratisch dort ankommt, wo sie benötigt wird!“ – diese und andere Aussagen unserer politischen Führung klingen noch bei so manchem Unternehmer in den Ohren. Zwischenzeitig haben sich aber teils Frust, Ärger, Enttäuschung und auch Existenzängste im Unternehmertum breit gemacht. Nur wenige haben bislang finanzielle Unterstützung erfahren dürfen, oder zumindest bei weitem nicht in dem Ausmaß, wie es vielleicht nötig wäre.
In einer Krisensituation ist man als Unternehmer besonders gefordert. Zum ersten Schock und der Ungewissheit gesellt sich rasch das Verantwortungsbewusstsein den anderen gegenüber. Man muss sich nicht nur um sich und seine Sorgen kümmern, sondern auch um die Mitarbeiter, die Geschäftspartner und nicht zuletzt auch um das private Umfeld und die Familie.
Dass vieles nicht „rasch und unbürokratisch“ in Zusammenhang mit den Corona-Unterstützungsleistungen von statten geht, hat sich gezeigt. Vermutlich gab es aber auch keinen Masterplan der Regierung für eine weltweite Pandemie und die wirtschaftlichen Auswirkungen. In den nachfolgenden Absätzen wollen wir einen kurzen Überblick über die meisten der derzeitigen Fördermöglichkeiten geben und aufzeigen, wie diese sinnvoll miteinander kombiniert werden können.